Doc2Tec GmbH

Migrationspotenziale nutzen

Eine bevorstehende Migration von Daten aus einem Altsystem in eine neue Umgebung führt regelmäßig dazu, in diesem Zuge eine mögliche Qualitätsverbesserung der Daten zu planen und vorzunehmen.

Dies ist auch insofern verständlich, als die Daten im Zuge der Migration – zumindest logisch für einen Moment – außerhalb der bestehenden Systeme und der mit ihnen verbundenen Einschränkungen hinsichtlich (großvolumiger) Bearbeitbarkeit stehen. Anders ausgedrückt: die Daten sind hier einer freieren Bearbeitung erheblich effizienter und effektiver zugänglich als zu allen anderen Zeitpunkten.

Dabei darf die hier erworbene Freiheit nicht mit der Abwesenheit von Regeln verwechselt werden: es geht insbesondere darum, mit Beschränkungen in der Interaktion mit den Systemen umzugehen, wohingegen es ja bei der zugrundeliegenden Absicht gerade um die Durchsetzung einer optimierten Geschäftslogik geht.

So ist an dieser Stelle zur Qualitätssicherung über den Einsatz eines für die konkrete Anwendung maßgeschneiderten Werkzeuges nachzudenken.

Neben einfachen routinemäßigen Operationen wie bspw. dem Ausschluss von Daten aufgrund eines harten Alterskriteriums oder gut durch systemgestützte Mapping-Tabellen automatisiert handhabbaren Konvertierungen von Datenformaten des alten in das neue System, kommen im Zuge der erforderlichen Anpassung der Daten an das neue System auch weitergehende Anforderungen in Betracht, die nicht mehr als eine reine Transformation bestehender Daten bezeichnet werden können:

Typische Fälle liegen hier in einer im Zielsystem unternehmensweit geforderten Mehrsprachigkeit der Datensätze oder in Validierungsaufgaben vielfältiger Art, wie bspw. der Prüfung, ob vorliegende Daten von Zulieferern noch aktuell lieferbare Produkte umfasst – und ggf. der Aktualisierung dieser Informationen.